Den Sicherheitsbehörden Venezuelas ist ein Coup gegen den Drogenhandel gelungen. Im Hafen der Stadt La Guaira, unweit der Hauptstadt Caracas, entdeckte das Anti-Drogenkommando eine Lieferung von 3,3 Tonnen Kokain, das nach Mexiko verschifft werden sollte.
Das Rauschgift war nach Angaben des Innenministeriums in Caracas vom Donnerstag (Ortszeit) in 1680 weissen Pappkisten versteckt und als Klebstoffmischung für Keramik deklariert.
Venezuela ist in Südamerika ein wichtiges Transitland für Rauschgift. Das Nachbarland Kolumbien gilt als einer der grössten Kokain-Produzenten. Die Drogen werden über Mexiko oder Mittelamerika in die USA oder nach Europa geschmuggelt.