Verband leitet Untersuchung ein

Die Swiss Football League reagiert auf die Vorkommnisse vom Sonntag in Basel während des FCB-FCZ-Spiels und behält sich nach Eingang der Rapporte von Schiedsrichter und Sicherheitsdelegierten weitere Schritte vor.

Die Pyro-Vorfälle vom Sonntag in Basel werden untersucht. (Bild: SI)

Die Swiss Football League reagiert auf die Vorkommnisse vom Sonntag in Basel während des FCB-FCZ-Spiels und behält sich nach Eingang der Rapporte von Schiedsrichter und Sicherheitsdelegierten weitere Schritte vor.

Am Sonntag wurden während des Spiels FC Basel – FC Zürich (5:1) in der 71. Minute Knallpetarden aufs Spielfeld geworfen. Schiedsrichter Sascha Amhof unterbrach darauf das Spiel für rund zehn Minuten.

Die Swiss Football League verurteilt das Abbrennen und Werfen von Feuerwerkskörpern aufs Schärfste. «Diese Aktionen sind nicht zu tolerieren und scharf zu verurteilen. Solch ein Fanverhalten fügt dem eigenem Verein, der Mannschaft und Tausenden von nicht beteiligten Fans einen grossen Schaden zu und lässt die Bilder eines tollen Fussballspiels verblassen», stellt Claudius Schäfer, CEO der Swiss Football League, unmissverständlich klar. Die fehlbaren Einzelpersonen müssen identifiziert, der Justiz zugefügt und mit einem mehrjährigen Stadienverbot belegt werden.

Die Rapporte des Schiedsrichters und der Sicherheitsdelegierten werden dem Disziplinarrichter im Sicherheitswesen übermittelt. Er entscheidet dann, ob der Fall mit einer Busse in der Höhe von maximal 10’000 Franken abgeschlossen wird oder die Angelegenheit an die Sicherheitskammer der Disziplinarkommission übergeben werden muss. Ein erstes Urteil ist innerhalb von vier Wochen zu erwarten.

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