Der seit Montag andauernde Streik beim Internetversandhändler Amazon wird nach Angaben von Verdi vorerst nicht fortgeführt. Der Tarifkonflikt gehe aber weiter, teilte die Gewerkschaft mit.
Am Donnerstag hätten an den Standorten Leipzig (Sachsen), Bad Hersfeld (Hessen), Rheinberg und Werne (Nordrhein-Westfallen) erneut hunderte Beschäftigte bei Amazon die Arbeit ruhen lassen.
Verdi will Amazon zur Aufnahme von Tarifverhandlungen bewegen – zu den besseren Bedingungen des Einzel- und Versandhandels. Das Unternehmen lehnt das ab. In dem Tarifkonflikt kommt es seit Mai 2013 immer wieder zu Arbeitsniederlegungen.