Verfolgungsjagd in der Stadt Zürich endet für 16-Jährige tödlich

Bei einem Selbstunfall ist am frühen Sonntagmorgen in der Stadt Zürich eine 16-jährige Beifahrerin ums Leben gekommen. Fünf weitere Personen wurden zum Teil schwer verletzt. Der Fahrer des Unfallautos, ein 17-Jähriger, hatte zuvor eine Polizeisperre auf der Pfingstweidbrücke durchbrochen.

Eine Verfolgungsjagd hat in der Stadt Zürich einer 16-Jährigen das Leben gekostet (Symbolbild) (Bild: sda)

Bei einem Selbstunfall ist am frühen Sonntagmorgen in der Stadt Zürich eine 16-jährige Beifahrerin ums Leben gekommen. Fünf weitere Personen wurden zum Teil schwer verletzt. Der Fahrer des Unfallautos, ein 17-Jähriger, hatte zuvor eine Polizeisperre auf der Pfingstweidbrücke durchbrochen.

Gemäss Polizeiangaben startete der Fahrer trotz Haltezeichen eines Polizisten durch und brauste mit grosser Geschwindigkeit davon. Eine Polizeipatrouille folgte dem Auto, verlor es allerdings aus den Augen. Zur Suche wurden weitere Polizeifahrzeuge angefordert.

Zehn Minuten nach dem Vorfall kam das mit sechs Jugendlichen besetzte Fluchtauto bei der Europabrücke von der Strasse ab und überschlug sich. Die 16-jährige Beifahrerin wurde dabei getötet, der 17-jährige Fahrer wurde mittelschwer verletzt. Ein 18-Jähriger erlitt Kopfverletzungen.

Drei weitere Fahrzeuginsassen trugen ebenfalls Verletzungen davon. Im Unfallfallwagen befanden sich insgesamt sechs Personen, zwei Frauen und vier Männer im Alter zwischen 16 und 19 Jahren. Wem das Auto gehört, ist zur Zeit noch nicht bekannt. Die Polizei sucht Zeugen.

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