Verletzter Basler bei Autobahn A3 in Kaiseraugst AG aufgefunden

Ein rätselhafter Fall beschäftigt die Aargauer Kantonspolizei. Ein 28-jähriger Schweizer ist in der Nacht auf Montag am Rande der Autobahn A3 in Kaiseraugst AG schwer verletzt aufgefunden worden. Der alkoholisierte Basler war zuvor über einen Zaun zur Fahrbahn der A3 geklettert.

Ein rätselhafter Fall beschäftigt die Aargauer Kantonspolizei. Ein 28-jähriger Schweizer ist in der Nacht auf Montag am Rande der Autobahn A3 in Kaiseraugst AG schwer verletzt aufgefunden worden. Der alkoholisierte Basler war zuvor über einen Zaun zur Fahrbahn der A3 geklettert.

Eine Ambulanz transportierte den Mann ins Universitätsspital Basel. Er hatte schwere Verletzungen am Arm und eine Fussverletzung. Er gab an, er sei von einem Fahrzeug angefahren worden, wie die Kantonspolizei mitteilte.

Eine Gruppe junger Leute hatte sich gemäss bisherigen Erkenntnissen um 2.15 Uhr in der Nähe der Autobahn A3 in Kaiseraugst aufgehalten. Der 28-Jährige entfernte sich von der Gruppe und kletterte über einen Zaun in Richtung Autobahn A3, Fahrbahn Richtung Basel.

Kurze Zeit später hörten die beiden anderen jungen Männer einen Schrei und hielten Nachschau. Sie fanden ihren Kollegen am Rand der Autobahn verletzt auf.

Umgehend rückten Patrouillen der Kantonspolizei sowie der Grenzwache aus. Am Unfallort stellte die Polizei jedoch keinerlei Kollisionsspuren oder Fahrzeugbestandteile fest.

Ob der Mann die Verletzungen durch einen Sturz oder durch eine Kollision mit einem Fahrzeug erlitten hat, wird nun abgeklärt.

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