Auf der Karibikinsel Dominica sind laut Medienberichten mindestens 35 Menschen durch den Wirbelsturm «Erika» ums Leben gekommen. Allein in der Ortschaft Petite Savanne im Südosten des Landes gab es 27 Tote nach einer Schlammlawine.
Dies berichteten örtliche Medien am Freitag. Die Zahl der Toten könnte weiter steigen. «Erika» hinterliess eine Spur der Verwüstung in dem Inselstaat in der östlichen Karibik. Laut dem Sender CNN überfluteten Hochwasser Strassen und Dörfer.
Laut dem Nationalen Hurrikan-Zentrum (NHC) in Miami könnte der mit bis zu 85 Kilometern pro Stunde wütende Tropensturm in der Nacht auf Montag Florida erreichen.
Am Freitagabend traf «Erika» in der Dominikanischen Republik erneut auf Land. Zuvor hatten die Behörden eine Sturmwarnung ausgegeben, Schulen wurden geschlossen, Rettungskräfte waren in Alarmbereitschaft.
In der Dominikanischen Republik und Haiti, den benachbarten Turks-and-Caicos-Inseln und Teilen der Bahamas wurden Sturzfluten und Erdrutsche erwartet. Im US-Bundesstaat Florida wird «Erika» am Montag erwartet.