Die Favoriten stehen in den Playoff-Viertelfinals der NLA unter Druck. In allen vier Serien führt der Aussenseiter mit jeweils 2:1 Siegen.
Biel und Lausanne gewannen auswärts gegen die ZSC Lions, respektive gegen Bern jeweils nach Penaltyschiessen.
Die Überraschungsteams der Saison sorgen auch in den Playoffs für Aufsehen. Biel (8.) feierte im Hallenstadion beim 3:2 nach Shootout gegen den Qualifikationssieger einen zweiten Auswärtssieg – fünf Tage nach dem 5:0-Coup. Und Lausanne (7.) setzte sich in Bern mit 2:1 nach Penaltyschiessen durch.
Den dritten Auswärtssieg am dritten Spieltag feierte Davos gegen Zug, bei dem Josh Holden nach seiner Sperre zurückkehrte. Und auch diese Partie ging in die Verlängerung: Gregory Sciaroni erzielte in der 64. Minute den Siegtreffer für die Bündner.
Der einzige Heimsieg des Abends gelang Lugano gegen Genève-Servette. Die Tessiner gewannen dank Treffern von Linus Klasen und Sébastien Reuille 2:0, feierten den ersten Sieg und kehrten in die Serie zurück.
In der Abstiegsrunde wurde gestern pausiert. Im Kampf um den Ligaerhalt steht die dritte Runde (Ambri-Piotta – Kloten Flyers und Fribourg-Gottéron – Rapperswil-Jona Lakers) morgen (Samstag) an.
NLA. Playoff-Viertelfinals (best of 7). 3. Runde:
ZSC Lions (1.) – Biel (8.) 2:3 (1:2, 1:0, 0:0, 0:0) n.P.; Stand 1:2.
Bern (2.) – Lausanne (7.) 1:2 (1:0, 0:1, 0:0, 0:0) n.P.; Stand 1:2.
Lugano (3.) – Genève-Servette (6.) 2:0 (1:0, 0:0, 1:0); Stand 1:2.
Zug (4.) – Davos (5.) 3:4 (2:1, 0:1, 1:1, 0:1) n.V.; Stand 1:2.
Nächste Spiele am Samstag.