Vögele scheitert an der Hitze und Cibulkova

Für Stefanie Vögele endet das Australian Open in Melbourne in der 2. Runde. Die Aargauerin (WTA 46) bleibt gegen Dominika Cibulkova bei grosser Hitze ohne Chance und verliert in 57 Minuten 0:6, 1:6.

Stefanie Vögele musste erneut bei grosser Hitze antreten (Bild: Si)

Für Stefanie Vögele endet das Australian Open in Melbourne in der 2. Runde. Die Aargauerin (WTA 46) bleibt gegen Dominika Cibulkova bei grosser Hitze ohne Chance und verliert in 57 Minuten 0:6, 1:6.

Stefanie Vögele erlebte im Melbourne Park einen Tag zum Vergessen. Gegen Cibulkova, die Nummer 24 der Welt aus Bratislava, fand die 23-Jährige aus Leuggern überhaupt nie ins Spiel, was auch an der enormen Hitze lag, die einmal mehr in Melbourne herrschte.

Nachdem Vögele im ersten Aufschlagspiel noch Spielbälle zum 1:1 vergeben hatte, fand sie in der Folge bei eigenem Service nie den Rhythmus, ihre Beine fühlten sich nach eigenen Aussagen wie Blei an. Ihr einziger Gamegewinn schaffte Vögele zu Beginn des dritten Satzes, als sie Cibulkovas Aufschlagspiel durchbrach.

Für Vögele war es die dritte Niederlage im dritten Duell mit Cibulkova. Die Schweizer Nummer 1 stand erst zum zweiten Mal nach 2010 am Australian Open in der 2. Runde. Dank dem Preisgeld von 50’000 australischen Dollar übertraf Vögele in dieser Woche die Preisgeldgrenze von einer Millionen US Dollar.

Am dritten Tag in Folge brannte die Sonne im Melbourne Park erbarmungslos auf die Spieler nieder. Erneut wurden auf der Anlage am Yarra-River mehr als 40 Grad gemessen. Erstmals wurden die Spiele auf den Aussenplätzen für mehr als zwei Stunden unterbrochen – allerdings erst nach dem Auftritt Vögeles -, auf den grossen Courts wurden die Dächer geschlossen und die Partien unter Dach fortgesetzt.

Hart zu kämpfen hatte Maria Scharapowa. Die Nummer 3 des Turniers, die den Tag auf der Rod-Laver-Arena eröffnete, brauchte gegen die Italienerin Karin Knapp 3:28 Stunden, ehe sie 6:3, 4:6, 10:8 siegte.

Nächster Artikel