Volero verlor auch erstes Heimspiel

Die Volleyballerinnen von Volero Zürich haben auch ihre zweite Partie in der Champions League verloren. Dem französischen Serienmeister Cannes unterlagen die Zürcherinnen 0:3 (22:25, 19:25, 22:25).

Die Volero-Spielerinnen im Angriff gegen die Französinnen aus Cannes. (Bild: Si)

Die Volleyballerinnen von Volero Zürich haben auch ihre zweite Partie in der Champions League verloren. Dem französischen Serienmeister Cannes unterlagen die Zürcherinnen 0:3 (22:25, 19:25, 22:25).

Die Hoffnungen im Zürcher Spiel ruhen primär auf der Kubanerin Carrillo. Die ehemalige kubanische Internationale erfüllte im Gegensatz zum Auftaktspiel ihren Part als Punktesammlerin etwas besser. Sie war mit 18 Punkten die klar erfolgreichste Spielerin bei Volero, scheiterte aber auch immer wieder mit ihren Angriffen.

Wie bereits im Auftaktspiel auswärts gegen Vakifbank Istanbul gelang dem Schweizer Meister gegen Cannes kein Erfolgserlebnis in Form zumindest eines Satzgewinns. Volero versuchte, die Defizite und die fehlende Erfahrung mit viel Einsatz wettzumachen. Dies gelang phasenweise sehr gut. Allerdings vermochte der Schweizer Meister die Pace jeweils nicht durchzuziehen.

Nach den ersten beiden Auftritten ist zu vermuten, dass Volero in der fünften Champions-League-Kampagne seiner Geschichte keine grosse Rolle spielen wird. In der 3. Runde der „Königsklasse“ in zwei Wochen spielt Volero erneut zu Hause – und zwar gegen den russischen Traditionsklub Uralotschka Jekaterinenburg mit Trainerlegende und Volero-Ziehvater Nikolai Karopl.

Europacup. Champions League. Frauen. Vorrunde. Gruppe A. 2. Runde: Volero Zürich – Cannes (Fr) 0:3 (22:25, 19:25, 22:25). Am Donnerstag (13.00 Uhr): Uralotschka Jekaterinenburg (Russ) – Vakifbank Istanbul. – Rangliste: 1. Cannes 2/4 (5:3). 2. Vakifbank Istanbul 1/3 (3:0). 3. Uralotschka Jekaterinenburg 1/2 (3:2). 4. Volero Zürich 2/0 (0:6). – Die nächsten Spiele. 3. Runde. Mittwoch, 14. November: Vakifbank Istanbul – Cannes (18.00 Uhr). Volero Zürich – Uralotschka Jekaterinenburg (20.15 Uhr).

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