Das Umfeld für die Autobranche ist auf dem europäischen Markt derzeit wenig verheissungsvoll – auch für Europas grössten Autobauer Volkswagen nicht. In den ersten neun Monaten 2012 steigerte der Autohersteller dennoch die Umsätze um rund ein Viertel auf 144,2 Mrd. Euro.
Das Ergebnis vor Steuern (EBT) stieg den Angaben zufolge um 6,3 Mrd. Euro auf 23 Mrd. Euro. Das Plus sei massgeblich auf die vollständige Integration der Porsche AG und die Neubewertung ihrer Anteile zurückzuführen.
Der Betriebsgewinn (Ebit) ist dagegen leicht von 9 auf 8,8 Mrd. Euro gesunken, teilte VW am Mittwoch mit. Der Konzern begründete das unter anderem mit einer „zunehmenden Wettbewerbsintensität in einem herausfordernden Marktumfeld, insbesondere in einigen europäischen Ländern“.
An der Prognose, wonach Umsatz und Absatz im laufenden Jahr zulegen sollen, hielt das VW-Management fest. Der Betriebsgewinn soll wie im Vorjahr 11,3 Mrd. Euro erreichen.