Nach der Kollision eines Containerschiff mit einer Eisenbahnbrücke in Dänemark ist der Bahnverkehr im Norden des Landes unterbrochen worden. Der Frachter habe in der Nacht zum Donnerstag eine Hebebrücke über den Meeresarm Limfjorden in Jütland gerammt, sagte ein Polizeisprecher.
Der Viadukt in Aalborg sei so schwer beschädigt, dass er für ein halbes Jahr nicht mehr befahrbar sei. Reisende zwischen der Stadt Aalborg und dem Norden Jütlands müssten auf Busse umsteigen.
Nach Polizeiangaben waren der Kapitän des Schiffs und der Wärter der Hebebrücke zum Unfallzeitpunkt nüchtern. Die Ermittlungen zur Unglücksursache laufen noch. Möglicherweise habe es eine Kommunikationspanne zwischen Schiff und Brücke gegeben, sagte der Polizeisprecher.