Voss-Tecklenburg bis 2018 Schweizer Nationaltrainerin

Die Frauen-Nationaltrainerin Martina Voss-Tecklenburg setzt ihr erfolgreiches Engagement im Schweizerischen Fussballverband (SFV) fort. Die 48-Jährige verlängert ihren Vertrag um zwei Jahre bis 2018.

Martina Voss-Tecklenburg setzt ihre erfolgreiche Arbeit in der Schweiz fort (Bild: sda)

Die Frauen-Nationaltrainerin Martina Voss-Tecklenburg setzt ihr erfolgreiches Engagement im Schweizerischen Fussballverband (SFV) fort. Die 48-Jährige verlängert ihren Vertrag um zwei Jahre bis 2018.

Für die Schweizer Fussballerinnen steht auch in Zukunft Martina Voss-Tecklenburg an der Seitenlinie. Die Deutsche hat die SFV-Auswahl der Frauen im Februar 2012 von Béatrice von Siebenthal übernommen und die Schweizerinnen in der FIFA-Weltrangliste in die Top 20 geführt.

Unter der Leitung der 125-fachen deutschen Nationalspielerin und viermaligen Europameisterin qualifizierten sich die Schweizer Frauen im Juni 2014 erstmals für eine WM-Endrunde. Im darauffolgenden Sommer scheiterten sie in den Achtelfinals an Gastgeber Kanada (0:1).

Die fundierte Arbeit der kommunikativen Wahlschweizerin wird im und auch ausserhalb des Verbandes sehr geschätzt. Voss-Tecklenburg hat im Schweizer Frauenfussball viel bewegt, will aber noch mehr: «Ich fühle mich sehr wohl in der Schweiz und beim SFV. Das Schweizer Frauen-Nationalteam befindet sich immer noch in einem Entwicklungsprozess, den ich auch in den kommenden zwei Jahren weiter positiv beeinflussen will», so Voss-Tecklenburg zur Fortsetzung ihres Engagements in der Schweiz.

Ihr nächstes Ziel ist die Qualifikation für die Olympischen Spiele in Rio de Janeiro. Damit die Schweizerinnen im August in Brasilien mittun können, benötigen sie am Qualifikationsturnier vom 2. bis 9. März den Gruppensieg. In den Niederlanden trifft Voss-Tecklenburgs Equipe dann neben den Gastgeberinnen auf Schweden und Norwegen.

Im laufenden Jahr können sich die Schweizerinnen ausserdem für die EM-Endrunde 2017 qualifizieren, die ebenfalls in den Niederlanden stattfinden wird. Nach vier Siegen in vier Spielen führt die Schweiz ihre Qualifikationsgruppe souverän an.

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