VW ruft in China 384’000 Autos wegen Getriebeproblemen zurück

Volkswagen ruft in China rund 384’000 Fahrzeuge in die Werkstätten zurück. Grund sei ein seit langem bestehendes Getriebeproblem, erklärte die chinesische Produktaufsicht.

Produktionslinie des VW Passat im deutschen Zwickau (Symbolbild) (Bild: sda)

Volkswagen ruft in China rund 384’000 Fahrzeuge in die Werkstätten zurück. Grund sei ein seit langem bestehendes Getriebeproblem, erklärte die chinesische Produktaufsicht.

VW war wegen des Problems vor einigen Tagen in einer populären Konsumentensendung des chinesischen Staatsfernsehens gegeisselt worden.

Nach Angaben der chinesischen Qualitätsaufsichtsbehörde (AQSIQ) sind bestimmte Autos aus chinesischer Produktion vom Typ Passat, Touran, New Bora, Sagitar, Magotan, Lavida und Skoda Octavia, Superb sowie auch importierte Fahrzeuge vom Typ Golf Variant, Scirocco, Cross Golf und Audi A3 betroffen.

Die Rückrufaktion beginne am 2. April. VW ist der grösste ausländische Autohersteller in China. Mit seinen Partnern SAIC Motor und FWQ verkaufte der Wolfsburger Konzern 2012 dort rund 2,81 Millionen Fahrzeuge.

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