Wachstumsimpulse für Schweizer Bauwirtschaft fehlen

Die Schweizer Bauwirtschaft ist im zweiten Quartal weiterhin in voller Fahrt. Der vom Schweizerischen Baumeisterverband und der Credit Suisse erhobene Bauindex liegt 3 Prozent über dem Vorjahreswert. Weitere Wachstumsimpulse für die kommenden Quartale fehlen jedoch.

Bauarbeiten in der Gemeinde Freienbach, Kanton Schwyz (Bild: sda)

Die Schweizer Bauwirtschaft ist im zweiten Quartal weiterhin in voller Fahrt. Der vom Schweizerischen Baumeisterverband und der Credit Suisse erhobene Bauindex liegt 3 Prozent über dem Vorjahreswert. Weitere Wachstumsimpulse für die kommenden Quartale fehlen jedoch.

Erstens näherten sich einige Grossprojekte ihrer Endphase. Zweitens würden Meldungen zum Thema Sparmassnahmen der öffentlichen Hand zunehmen, halten die Autoren des Bauindexes fest.

Gegenüber dem ersten Quartal 2014 legte der Bauindex um 2,1 Prozent zu, wie einer Mitteilung zu entnehmen ist. Der Tiefbau hat zum Vorquartal um 1,7 Prozent zugelegt. Damit überrasche diese Indexkomponente mit einer erneuten Steigerung des sehr hohen Umsatzniveaus.

Der Hochbau steigerte sich gegenüber dem ersten Quartal 2014 um 3 Prozent. Grund hierfür sei ein Sprung des Wirtschaftsbaus um 10 Prozent, heisst es weiter.

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