Wacker Thun, der Sieger der Finalrunde, ist zum Auftakt der Playoffs-Halbfinals seiner Favoritenrolle gerecht geworden. Das Team von Martin Rubin setzte sich gegen St. Otmar St. Gallen 38:25 durch.
Wacker lag während der gesamten Partie nie im Rückstand, wobei die erste Halbzeit (16:14) ausgeglichen verlief. Nach der Pause steigerten sich die Thuner in einen Spielrausch. Nach dem 21:17 (40.) zogen die Berner Oberländer bis zur 50. Minute auf 30:19 davon. Damit war der Widerstand der St. Galler gebrochen. Rubin konnte es sich in den letzten 15 Minuten leisten, die zweite Garnitur auflaufen zu lassen.
Damit gewann auch im sechsten Duell in dieser Saison (inklusive Cup) das Heimteam. Die Serie geht am Samstag um 17.30 Uhr in St. Gallen weiter. Im zweiten Halbfinal zwischen Titelverteidiger Kadetten Schaffhausen und Pfadi Winterthur findet das erste Spiel am Donnerstag statt.
Wacker Thun – St. Otmar St. Gallen 38:25 (16:14)
Lachenhalle. – 950 Zuschauer. – SR Meyer/Buache. – Strafen: 4mal 2 Minuten gegen Wacker Thun, 6mal 2 Minuten olus Rote Karte (Banic/45.) gegen St. Otmar St. Gallen.
Wacker Thun: Merz/Winkler (ab 31.); Linder (3), Dähler (4), Isailovic (5), Franic (4), Buri (1), Lanz (1), Caspar (3), Friedli (4), von Deschwanden (6/3), Rathgeb (4), Hüsser (2), Studer (1).
St. Otmar St. Gallen: Isenrich/Kindler (ab 25.); Fröhlich (1), Bärtschi, Wild (2), Liniger (7/3), Usik (3), Szymanski (4), Parolo (6/3), Banic (1), Hojc (1), Filip.
Bemerkungen: Wacker ohne Chalkidis. St. Otmar ohne Pendic und Christ (alle verletzt). Verhältnis verschossener Penaltys 1:1. 2. Spiel am Samstag, 27. April, 17.30 Uhr in St. Gallen.
Frauen. Premium League. Playoffs. Final (best of 5), 2. Runde: Brühl St. Gallen – Zug 24:32 (11:16); Stand 0:2. – Beste Torschützinnen: Wenger (5), Mustafoska (4/1), Bösch (4/2); Haag (8), Ganz (6/1), Ineichen (4). – 3. Spiel am Samstag, 27. April, 17.00 Uhr in Zug.