Wähler in Maine und Maryland stimmen für Legalisierung der Homo-Ehe

Die Wähler in den US-Staaten Maine und Maryland haben in Volksabstimmungen für die Legalisierung von Ehen zwischen gleichgeschlechtlichen Partnern gestimmt. Auch im Bundesstaat Washington zeichnete sich eine Zustimmung ab.

Freude über die Resultate der Abstimmungen über gleichgeschlechtliche Ehen (Bild: sda)

Die Wähler in den US-Staaten Maine und Maryland haben in Volksabstimmungen für die Legalisierung von Ehen zwischen gleichgeschlechtlichen Partnern gestimmt. Auch im Bundesstaat Washington zeichnete sich eine Zustimmung ab.

CNN meldete auf der Basis von gut der Hälfte der ausgezählten Stimmen, dass 52 Prozent in Washington mit Ja votiert hätten. Die staatliche Anerkennung von homosexuellen Paaren ist in den USA ein besonders umstrittenes Thema. Auch in Minnesota wurde über das Thema abgestimmt.

Bisher waren Homo-Ehen in sechs US-Staaten und dem Hauptstadtbezirk Washington D.C. zugelassen worden, was dort aber entweder auf Parlaments- oder Gerichtsentscheidungen zurückzuführen war. Seit 1998 waren bis zum Präsidentschaftswahltag am Dienstag Volksabstimmungen in 32 US-Staaten zu gleichgeschlechtlichen Ehen gescheitert.

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