Das US-Aussenministerium hat sich vorsichtig optimistisch zu der Waffenruhe in Syrien geäussert. In den vergangenen 24 Stunden habe es keine bedeutenden Verstösse gegen die Feuerpause gegeben, sagte Aussenamtssprecher John Kirby am Dienstag in Washington.
Die Entwicklung im Bürgerkriegsland sei aber weiter im Fluss und werde genau beobachtet. «Niemand führt irgendeinen Siegestanz auf», sagte Kirby.
Seit dem Beginn des Konfliktes vor fünf Jahren sind in Syrien mehr als 270’000 Menschen getötet worden, Millionen Syrer wurden zu Flüchtlingen. Seit Samstag gilt eine Waffenruhe zwischen den syrischen Regierungstruppen und den Rebellen. Davon ausgenommen sind Dschihadistengruppen wie der Islamische Staat, die Al-Kaida-nahe Al-Nusra-Front und mit ihr verbündete islamistische Milizen.