Wahlen für Schaffhauser Regierungsrat enden ohne Überraschung

Keine Überraschung bei den Schaffhauser Regierungsratswahlen. Alle fünf Bisherigen wurden am Sonntag in ihrem Amt bestätigt. Der Sprengkandidat der SP, Werner Bächtold, erzielte mit 8989 Stimmen einen Achtungserfolg.

Blick in das Sitzungszimmer des Regierungsrates in Schaffhausen (Archiv) (Bild: sda)

Keine Überraschung bei den Schaffhauser Regierungsratswahlen. Alle fünf Bisherigen wurden am Sonntag in ihrem Amt bestätigt. Der Sprengkandidat der SP, Werner Bächtold, erzielte mit 8989 Stimmen einen Achtungserfolg.

Bächtold lag zwar über dem absoluten Mehr, schied aber als überzählig aus. Damit erreichte die SP ihr Ziel nicht, einen zweiten Sitz in der Kantonsregierung zu erobern. Im Jahr 2000 hatte die Partei ihren 32 Jahre lang gehaltenen zweiten Sitz eingebüsst.

SVP und FDP haben je zwei Sitze inne. Mit 14’870 Stimmen erzielte Christian Amsler (FDP) das beste Resultat. Dahinter folgen Ernst Landolt (SVP) mit 14’525 Stimmen, Reto Dubach (FDP) mit 13’745, Ursula Hafner-Wipf (SP) mit 12’149 sowie Rosmarie Widmer Gysel (SVP) mit 12’001 Stimmen. Das absolute Mehr lag bei 8026 Stimmen. Die Wahlbeteiligung betrug 52,3 Prozent.

Für Gesundheitsdirektorin Ursula Hafner-Wipf beginnt am 1. Januar ihre dritte Amtszeit, ebenso für Finanzdirektorin Rosmarie Widmer Gysel. Baudirektor Reto Dubach wurde 2007 gewählt, Erziehungsdirektor Christian Amsler ist seit 2010 im Amt. Erst 2011 gewählt wurde Volkswirtschaftsdirektor Ernst Landolt.

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