Von wegen Euro abgeschafft, kompletter Zusammenbruch der Wirtschaft: Wahrsager haben 2012 daneben gelegen. Dies ergab eine Untersuchung der deutschen Gesellschaft zur wissenschaftlichen Untersuchung von Parawissenschaften (GWUP).
«Die selbst ernannten Propheten versagten auf ganzer Linie», teilte die GWUP am Donnerstag im hessischen Rossdorf mit. Die «absurdesten» Prognosen des Jahres werden der Kanadierin Nikki Pezaro bescheinigt: angreifende Vögel, auftauchende Tiefseemonster.
Auch der von Propheten und Apokalyptikern aus dem Maya-Kalender für den 21. Dezember herausgelesene Weltuntergang spiele eine grosse Rolle. Die GWUP wertete nach eigenen Angaben als gemeinnützig anerkannter Verein etwa 140 Prognosetexte und Webseiten von über 70 Wahrsagern aus.