Waldbrand im Berner Seeland wegen Holzfräsarbeiten

Im Berner Seeland ist am Montag rund eine Hektare Wald in Brand geraten. Ausgelöst wurde das Feuer vermutlich durch Funken, die bei Holzfräsarbeiten entstanden. Der Brand konnte nach einer Stunde unter Kontrolle gebracht werden. Verletzt wurde niemand.

Die Löscharbeiten im Gelände gestalteten sich schwierig. (Bild: sda)

Im Berner Seeland ist am Montag rund eine Hektare Wald in Brand geraten. Ausgelöst wurde das Feuer vermutlich durch Funken, die bei Holzfräsarbeiten entstanden. Der Brand konnte nach einer Stunde unter Kontrolle gebracht werden. Verletzt wurde niemand.

Die Meldung über einen Waldbrand am Tüscherzberg in Alfermée BE sei kurz nach Mittag eingegangen, teilte die Berner Kantonspolizei am Abend mit. Darauf seien die Berufsfeuerwehr Biel sowie die Regionalfeuerwehr der Agglomeration Biel ausgerückt, um das Feuer einzudämmen. Sie konnten es nach rund einer Stunde unter Kontrolle bringen.

Die Löscharbeiten gestalteten sich jedoch schwierig und dauerten am Abend noch an. Die Feuerwehr stand mit zwei Dutzend Personen und sieben Fahrzeugen im Einsatz. Diese mussten das Wasser mit Tanklöschfahrzeugen aus dem Dorf zur Brandstelle transportieren.

Erste Abklärungen hätten gezeigt, dass es bei Holzarbeiten zu einem Funkenschlag gekommen sei, schreibt die Polizei. Daraufhin geriet wohl Sägemehl in Brand. Aufgrund der grossen Trockenheit und des Windes habe sich das Feuer rasch ausgebreitet und auf den angrenzenden Wald übergegriffen. Die Polizei erinnerte an die erhöhte Waldbrandgefahr und rief zur Vorsicht auf.

Nächster Artikel