Stanislas Wawrinka (gegen Milos Raonic) und Roger Federer (gegen Jo-Wilfried Tsonga) stehen beim Masters-1000-Turnier in Monte Carlo in den Viertelfinals, die am Karfreitag gespielt werden.
Weil sein Achtelfinal-Gegner Nicolas Almagro kurz vor dem Spiel wegen Schmerzen im linken Fuss Forfait gab, erreichte Stanislas Wawrinka kampflos die nächste Runde gegen Milos Raonic (Ka). Der 28-jährige Spanier hatte in den letzten Tagen ein happiges Programm zu bestreiten. Am letzten Sonntag stand Almagro beim Sandplatzturnier in Houston, Texas, noch im Final, welchen er gegen seinen Landsmann Fernando Verdasco verlor. Nach dem Transfer nach Europa stand er im Fürstentum bereits am Dienstag und Mittwoch jeweils wieder im Einsatz, ehe er nun die Partie gegen Wawrinka verletzungsbedingt absagen musste.
Der in Monte Carlo als Nummer 3 gesetzte Australian-Open-Sieger trifft im Viertelfinal am Freitag auf Milos Raonic. Die Weltnummer 10 aus Kanada setzte sich in seinem Achtelfinal in 73 Minuten gegen den Spanier Tommy Robredo 6:4, 6:3 durch. Raonic ist als Spieler mit hartem Aufschlag bekannt, dessen Stärken vor allem auf Hartplatz liegen.
Roger Federer, die Weltnummer 4, setzte sich gegen den Tschechen Lukas Rosol letztlich souverän 6:4, 6:1 durch. Nur anfänglich bekundete der Baselbieter Schwierigkeiten und fiel mit Break 1:3 zurück. Ab diesem Punkt des Spiels aber zeigte sich Federer höchst effizient und nutzte wie schon tags zuvor gegen Radek Stepanek auch gegen dessen Landsmann gleich alle vier sich ihm bietenden Breakchancen. Und wie am Mittwoch benötigte der Schweizer auch gegen Rosol weniger als eine Stunde, um in die nächste Runde einzuziehen. Federer trifft im Viertelfinal auf den als Nummer 9 gesetzten Franzosen Jo-Wilfried Tsonga.