We ❤︎ Leas Festival-Liste für Basel

Sie ist 17 Jahre alt, aber schon eine verlässliche Führerin im Festival-Dschungel: Lea Passweg – unsere Schnupper-Praktikantin. Eine ganz persönliche Liste der liebsten Open-Airs für den Sommer. Garantiert gut. Sie ist 17 Jahre alt, aber schon eine verlässliche Führerin im Festival-Dschungel: Lea Passweg – unsere Schnupper-Praktikantin. Eine ganz persönliche Liste der liebsten Open-Airs für den […]

Rein ins Vergnügen: Im Fluss bietet ungezwungenes Ambiente mit Good-Feeling-Garantie.

Sie ist 17 Jahre alt, aber schon eine verlässliche Führerin im Festival-Dschungel: Lea Passweg – unsere Schnupper-Praktikantin. Eine ganz persönliche Liste der liebsten Open-Airs für den Sommer. Garantiert gut.

Sie ist 17 Jahre alt, aber schon eine verlässliche Führerin im Festival-Dschungel: Lea Passweg – unsere Schnupper-Praktikantin. Eine ganz persönliche Liste der liebsten Open-Airs für den Sommer. Garantiert gut.

Wenn alle Clubs in die Sommerpause gehen und ich die musikreichen Wochenenden des Winters vermisse, gibt es zum Glück die Open-Air-Festivals. Was gibt es Schöneres, als auf dem Rasen zu liegen, der Musik zuzuhören und den Moment zu geniessen? Ich liebe es!

Ob mitten in der Stadt, in einem abgelegenen Park, im Wald oder auf dem Rhein, überall finden sie statt. Hier kommen fünf persönliche Tipps rund um das Festival-Leben in Basel und Umgebung:

1. HillChill Openair – Ueli-Bier, Gänsehaut und Sonnenuntergänge

1. und 2. Juli 2016, Sarasinpark Riehen

Die gemütliche Parkatmosphäre am HillChill ist ein Muss, um zu entspannen. Vor allem liebe ich die gemütliche Chill-Ecke mit Sofas, Teppichen und einem wunderbaren Blick auf den Sonnenuntergang. Dazu ein kaltes Ueli-Bier in der Hand, und mein Sommerabend ist perfekt!

Die Musik ist auch 2016 wie eine Pralinen-Schachtel: Für jeden Geschmack ist etwas dabei. Nicht nur Liebhaber von Indie kommen auf ihre Kosten, sondern auch Rap- und Jazz-Fans.

Besonders empfehle ich Moonpools am Freitagabend (20.45 Uhr) auf der Aussenbühne. Die Band habe ich am Zeig! (offene Bühne, Junges Theater Basel) zum ersten Mal dieses Jahr gehört und kann seither nicht mehr aufhören von der sanften und jazzigen Stimme der Leadsängerin Marcie Collinson zu schwärmen. Gänsehaut garantiert!

 

2. Sun.Set – Schuhlos ins Glück

21. Mai bis 24. September, Berower Park, Fondation Beyeler

Am Samstag, 23. Juli, geht es im Berower Park wieder mit grandioser elektronischer Musik los. Der Weg nach Riehen lohnt sich, um die Party von Martin Buttricht nicht zu verpassen. Normalerweise kenne ich den DJ mit seinem Pult in einem dunklen Raum mit meist stickiger Luft. Aber am Sunset kann man die Schuhe ausziehen, den Rasen spüren, in den wunderbaren Himmel schauen und ein einzigartiges Gefühl der Freiheit erleben.

3. Im Fluss – Ungezwungener Zwang

26. Juli bis 13. August, auf dem Rhein bei der Mittleren Brücke

Das Beste am «Im Fluss» ist die Ungezwungenheit: Wer den Rhein entlang läuft, ist schon mitten drin in der Festivalstimmung. Ich selbst gehe auch nie gezielt zur Bühne, doch die Musik sowie die Menschen ziehen mich automatisch dorthin. Eine meiner Lieblingsbands spielt dieses Jahr am Sonntag (31. Juli): Carrousel. Eine französisch-schweizerische Formation, die mit schönen Klängen und einer positiven Ausstrahlung das Publikum bezaubert. Ein Lied als Beweis – «La falaise» aus dem Album «L’euphorie»:

 

4. Freiluft Festival – Musik hören für den guten Zweck

1. Juli, Vorplatz Pauluskirche, Steinenring 20

Drei Bands, eine kleine Bühne und familiäre Stimmung – das Freiluft Festival ist einfach sympathisch! Wer das Geschubse vor der Bühne, die ewige Schlange vor der Toilette und das ausgeleerte Bier auf den Schuhen satt hat, sollte die grossen Menschenmassen vermeiden und das kleine Areal der Pauluskirche besuchen. Ich geniesse die Festivalstimmung im kleinen Rahmen und kann so am besten den Abend ausklingen lassen. Gleichzeitig tue ich mit dem Besuch auch was Gutes – ich spende für den Verein ONESIMO.

5. Open Air Basel – Nichts für mich, aber GROSSartig

12. bis 14. August, Kaserne

Am Open Air Basel fühle ich mich wie auf einem der grossen Festivals dieser Welt. Ein unglaubliches Line-Up und eine grosse Bühne dürfen auch in Basel nicht fehlen. Wem dies gefällt, sollte sich das auch dieses Jahr nicht entgehen lassen. Ich hingegen mag die Spontanität, welche die anderen Festivals mit sich bringen, mehr: Kommen und gehen wie ich will, ohne Eintrittskontrollen – eine Freiheit, die ich liebe.

_
Lea Passweg ist 17 Jahre alt. Besucht das Gymnasium Leonhard. Sie hat zwischen dem 27. Juni und dem 1. Juli 2016 eine Woche in den Redaktionsalltag geschnuppert. Wir danken ihr sehr für den Einsatz und wünschen einen tollen Festival-Sommer.

Nächster Artikel