Vergessen Sie das Jahresabo vom Zoo. Das imponiert Ihren Kindern nach diesem Film nicht mehr. Versuchen Sie lieber die Kinder mit einem Zoo-Besuch von dem Film abzuhalten. Wenn sie hierfür irgendwie zuwenig Kohle haben, schicken Sie sie halt in den Film, aber ich habe Sei gewarnt: Wenn sie selber keinen Zoo kaufen können, werden Sie schlechte Karten haben bei ihren Kindern, wenn Sie aus diesem Film nach Hause kommen: Der Mix von «We bought a Zoo» ist derart perfekt designt, dass ihre Kleinen Sie hassen werden, wenn sie danach mit dem Kauf eines Goldhamsters punkten wollen: Ausser, Sie kaufen gleich die Zoohandlung mit dazu ein.
Vergessen Sie das Jahresabo vom Zoo. Das imponiert Ihren Kindern nach diesem Film nicht mehr. Versuchen Sie lieber die Kinder mit einem Zoo-Besuch von dem Film abzuhalten. Wenn sie hierfür irgendwie zuwenig Kohle haben, schicken Sie sie halt in den Film, aber ich habe Sei gewarnt: Wenn sie selber keinen Zoo kaufen können, werden Sie schlechte Karten haben bei ihren Kindern, wenn Sie aus diesem Film nach Hause kommen: Der Mix von «We bought a Zoo» ist derart perfekt designt, dass ihre Kleinen Sie hassen werden, wenn sie danach mit dem Kauf eines Goldhamsters punkten wollen: Ausser, Sie kaufen gleich die Zoohandlung mit dazu ein.
Was gehört zu dem gelungenen Mix: Da findet ein störrischer Junge aus seiner Trauer hinaus (Mutter gestorben) zu seinem verzweifelten Vater (Frau weg, Job Weg, Sinn weg) zurück und sogar zu seiner grossen Liebe (Landei, das schon flügge ist). Da kann eine kleine Schwester Pfauenküken schlüpfen sehen (wir auch) und altkluge Fragen stellen. Da kann eine Tierpflegerin endlich einen passionierten Tierliebhaber finden, der einen Zoo rettet. Da findet ein Vater auf verlorenem Posten zu seiner Bestimmung zurück: Die Menschen mehr als alles zu lieben, und dafür alles bei Tieren zu lernen. Der Rest steht schon im Titel. Daran hält man sich auch. Und dass das nicht einfach ist, das wissen wir spätestens, seit wir mal das Katzenklo gründlich gereinigt haben.
Zum Schluss gibt es so viele Happy-Ends, dass Sie am Ende gar nicht mehr wissen werden, wo Sie all die Taschentücher hernehmen sollen, um die Tränen wegzudrücken, ob aus ihrer Tasche, oder der Nachbarstasche oder aus der Tasche von einem Känguru, das gerade vorbeihoppelt. Letztlich ist das auch egal, solange Sie sich als Eltern auf zwei Leckerbissen freuen: Geben Sie es ruhig zu, dass Sie dafür, dass Matt Damon und Scarlett Johansson zusammenfinden, auch mal eine Träne wegdrücken müssen. Und sei es nur, weil sich bei Ihnen auch Entzugserscheinungen bemerkbar machen. Knuteln Sie ihre Liebsten! Da geht tierisch was ab.