Der Transfer-Poker um Kevin De Bruyne zwischen dem Fussball-Bundesligisten VfL Wolfsburg und Manchester City steht kurz vor dem Abschluss.
«Stand jetzt ist, dass es nur noch Kleinigkeiten sind», sagte Wolfsburgs Manager Klaus Allofs am Freitagabend kurz vor dem Anpfiff des Bundesliga-Heimspiels des deutschen Pokalsiegers gegen den FC Schalke 04 im TV-Sender Sky. Demnach sei eine Einigung noch im Lauf des Abends oder am Samstag möglich, erklärte Allofs. «Es kann sein, dass wir dann schon eine Lösung haben», sagte der VfL-Manager. Die Transferfrist läuft am Montag ab.
Beide Vereine sind sich im Grundsatz bereits seit Mittwochabend über den Bundesliga-Rekordtransfer in einer Höhe von rund 75 Millionen Euro einig. Zu Summen äusserte sich Allofs weiterhin nicht. Er sprach aber von einer «Menge Geld».
Auch Ivan Perisic dürfte den Pokalsieger verlassen. Der Kroate wird von Inter Mailand umworben. Auch hier ist Wolfsburg laut Allofs zu einem Millionen-Transfer bereit, wenn die finanziellen Konditionen für den VfL «zufriedenstellend» ausfallen sollten. De Bruyne und Perisic gehörten gegen Schalke nicht zum Wolfsburger Kader.