Weitere Genugtuung für Mosley

Ein Gericht in Paris lässt dem früheren FIA-Präsident Max Mosley nach dem vor dreieinhalb Jahren publik gewordenen Sexskandal weitere Genugtuung zukommen.

Max Mosleys Persönlichkeitsrechte wurden verletzt (Bild: sda)

Ein Gericht in Paris lässt dem früheren FIA-Präsident Max Mosley nach dem vor dreieinhalb Jahren publik gewordenen Sexskandal weitere Genugtuung zukommen.

Das Tribunal verurteilte die „News Group“, ein Unternehmen von Mogul Rupert Murdoch, wegen Verletzung der Privatsphäre zu einer Geldbusse von umgerechnet 21’500 Franken. Die Mediengruppe hatte den Skandal mit der Veröffentlichung von Fotos, auf denen Mosley in kompromittierenden Handlungen mit fünf Prostituierten zu sehen ist, ins Rollen gebracht.

Die „News Group“ war im Zuge des „Falls Max Mosley“ nach einem Gerichtsentscheid schon einmal zur Kasse gebeten worden. Im Juli 2008 hatte der High Court in London eine Busse von umgerechnet rund 100’000 Franken gesprochen.

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