Weitere Siege für Fribourg und Servette

Für Fribourg-Gottéron und Genève-Servette endet auch die 2. Runde in der NLA erfolgreich, derweil Kloten in den ersten beiden Spielen 13 Gegentore hinnehmen muss.

Die Freiburger Spieler hatten auch im Heimspiel gegen Kloten Grund zum Jubeln (Bild: SI)

Für Fribourg-Gottéron und Genève-Servette endet auch die 2. Runde in der NLA erfolgreich, derweil Kloten in den ersten beiden Spielen 13 Gegentore hinnehmen muss.

Nach der 3:7-Heimniederlage gegen Biel setzte es für Kloten am Samstag bereits die nächste Enttäuschung ab. Die Equipe von Coach Sean Simpson geriet auswärts bei Fribourg-Gottéron nach dem frühen Führungstreffer von Denis Hollenstein bereits in der 16. Minute mit 1:4 ins Hintertreffen; am Ende stand ein 3:6 zu Buche. In der Tabelle sind für die Flyers nach 120 Minuten damit bereits 13 Gegentore notiert.

Der Aufsteiger SCL Tigers musste sich vor heimischer Kulisse den Gästen von Genève-Servette 2:3 geschlagen geben, derweil Meister Davos nach der Penalty-Niederlage vom Freitag gegen Fribourg auf die Siegerstrasse einbog und beim EV Zug mit 4:1 die Oberhand behielt. Lausanne musste sich Lugano mit 3:4 nach Verlängerung geschlagen geben.

Der SC Bern feierte im zweiten Kantonalderby innerhalb von 24 Stunden den zweiten Sieg. Matchwinner für den SCB beim 5:4-Erfolg nach Verlängerung in Biel war Justin Krueger, der sein Team zunächst in die Overtime rettete (4:4/58.) und in dieser schliesslich auch noch das entscheidende Tor markierte.

Die ZSC Lions mussten nach zwei Siegen erstmals in der neuen NLA-Saison als Verlierer vom Eis. In Ambri resultierte für die Zürcher eine 2:3-Niederlage nach Penaltyschiessen.

Resultate: Ambri-Piotta – ZSC Lions 3:2 (2:1, 0:1, 0:0, 0:0) n.P. Biel – Bern 4:5 (2:1, 2:1, 0:2, 0:1) n.V. Fribourg-Gottéron – Kloten Flyers 6:3 (4:1, 1:1, 1:1). Lausanne – Lugano 3:4 (2:1, 0:2, 1:0, 0:1) n.V. SCL Tigers – Genève-Servette 2:3 (0:2, 1:0, 1:1). Zug – Davos 1:4 (0:0, 1:2, 0:2).

Rangliste: 1. ZSC Lions 3/7 (8:6). 2. Genève-Servette 2/6 (11:4). 3. Fribourg-Gottéron 2/5 (11:7). 4. Bern 3/5 (15:10). 5. Biel 2/4 (11:8). 6. Davos 2/4 (8:6). 7. Zug 2/3 (6:6). 8. Lugano 2/2 (6:8). 9. Ambri-Piotta 2/2 (5:10). 10. Lausanne 2/1 (3:5). 11. Kloten Flyers 2/0 (6:13). 12. SCL Tigers 2/0 (3:10).

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