Mehr Videokünstler als Musiker: Ok Go beglücken seit Jahren das Internet mit ihren kreativen Videos. Soeben haben sie ihren neusten Streich, «Needing/Getting», ins Netz gespiesen. Was uns zu einem Überblick animiert: die besten sieben Clips von Ok Go.
Ok Go sind eine Band aus Chicago, die niemand kennen würde oder kennen müsste, wären da nicht diese Videos zu ihren Songs. Im Grunde genommen sind sie längst Videokünstler, die dummerweise auch noch Musik dazu machen. Wie kaum eine zweite Band haben sie sich in den letzten Jahren das virale Potenzial des Internets zu Nutze gemacht: Ihre Videos verbreiteten sich jeweils rasend schnell und wurden millionenfach angesehen. Angesichts ihres neuesten Streichs, einer reichlich verrückten Autofahrt, blicken wir zurück auf sieben Highlights von Ok Go.
Needing/Getting
Das aktuelle Werk der vier Chicagoer. Mit Vollgas durch die Percussionsanlage.
A Million Ways
Mit diesem Low-Budget Video haben Ok Go 2005 erstmals so richtig auf sich aufmerksam gemacht. Grauenhaft schlechte Tanzperformance, schaurig lustig.
Here It Goes Again
Das Video von Ok Go, das vermutlich alle schon gesehen haben. Die Idee mit den Laufbändern hat Ok Go zu Internetruhm verholfen.
This Too Shall Pass
Das kreativ anspruchsvollste Video aus der Ideenschmiede von Ok Go (und mit 33 Millionen das meistgesehene). Eine Rube-Goldberg-Maschine, die selbst Fischli/Weiss erblassen lässt.
End Love
Für «End Love» besannen sich Ok Go auf ihre tänzerischen Talente. Diesmal ganz farbenfroh und weitgehend in Stop-Motion-Technik aufgenommen.
White Knuckles
Tierischer Spass: Hütchen und Hunde als Tanzpartner in diesem Clip.
All Is Not Lost
Die Hommage an alle Steinerschüler: Ok Go tanzen Wörter. In der interaktiven Version sogar jede gewünschte Botschaft.