Wer Weihnachten für ungefährlich hält, hat sich geschnitten

In der Weihnachtszeit häufen sich Schnittverletzungen. Die Suva hat festgestellt, dass sich im Dezember durchschnittlich 1000 Berufstätige in der Freizeit mit einem Messer oder Cutter verletzen. Das sind 40 Prozent mehr als in den übrigen Monaten.

Bis die Geschenke eingepackt sind, die Kerzen brennen und das Weihnachtsessen auf dem Tisch steht, wird noch Blut fliessen.

(Bild: sda)

In der Weihnachtszeit häufen sich Schnittverletzungen. Die Suva hat festgestellt, dass sich im Dezember durchschnittlich 1000 Berufstätige in der Freizeit mit einem Messer oder Cutter verletzen. Das sind 40 Prozent mehr als in den übrigen Monaten.

Wie die Schweizerische Unfallversicherungsanstalt Suva am Mittwoch mitteilte, handelt es sich dabei nur um die Schnittverletzungen von Angestellten, bei denen Heil- und Taggeldkosten angefallen sind. Kleinere Verletzungen oder Verletzungen von Hausfrauen und Kindern sind in der Nichtbetriebsunfallstatistik nicht enthalten.

Die Unfallprotokolle der Schnittverletzungen im Dezember zeigten, dass sich die Missgeschicke etwa beim Zuschneiden des Tannenbaums, beim Anschneiden von Kerzen oder beim Einpacken von Geschenken ereigneten, teilte die Suva mit. Rund die Hälfte der Unfälle geschehe in der Küche.

Frauen verunfallen gemäss Suva vor allem in der Küche, Männer bei anderen Tätigkeiten in und um das Haus. Vor allem Männer erleiden in der Weihnachtszeit überdurchschnittlich oft eine Schnittverletzung.

Dass auch Falten, Tackern und Kleben vor Weihnachten nicht ohne sind, weiss der deutsche Kabarettist Matthias Egersdörfer seit Kindheitstagen:




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