Vermisste Fussgängerstreifen und nebulöse Vortrittsrechte. Fussgänger sind in Basel eine gefährdete Spezies. Die TagesWoche sucht die Gefahrenzonen in der Stadt. Helfen Sie mit.
Fussgänger aufgepasst: Die TagesWoche sucht die Fussgängerfallen von Basel. Wo erleben Sie auf dem täglichen Weg zur Arbeit Ihr persönliches Harakiri? Wo lauern Gefahren, wo fehlen Signale, wo geht Ihnen die Übersicht im Verkehrsdschungel verloren?
Einige Beispiele wurden bereits zusammengetragen: Die Quartierbewohner in Kleinbasel vermissen ihre Fussgängerstreifen. Im Gundeli gehören nebulöse Vortrittsrechte zur Quartiertradition. Und in der Innenstadt mutieren Fussgänger ob all der weiss-roten Absperrschranken zu urbanen Hürdenläufern. Die Fussgänger sind das schwächste Glied im Strassenverkehr. Folglich bekommen sie Verkehrsschikanen am meisten zu spüren.
Unsere Sammlung der Fails und Fallen für Velofahrer vor zwei Jahren war ein voller Erfolg: Claude Wyler, Präsident der Verkehrskommission aller neutralen Quartiervereine von Basel-Stadt, reichte die Liste beim Bau- und Verkehrsdepartement ein. Einige Problemzonen wurden seither bearbeitet und sicherer gemacht. Das Gleiche hat Wyler mit der Liste unserer Fussgängerfallen vor.
Jetzt sind Sie gefragt: Tragen Sie die gefährlichen Orte in der Karte ein, schicken Sie uns eine Mail an community@tageswoche.ch, oder hinterlassen Sie einen Kommentar in der Kommentarspalte. Wir danken Ihnen für Ihre Mithilfe!