Wolfsburg mit dem Schweizer Trio Diego Benaglio, Timm Klose und Ricardo Rodriguez steht nach dem 4:0-Sieg bei Drittligist Bielefeld zum zweiten Mal im Cupfinal und trifft am 30. Mai auf Dortmund.
Mit Hertha Berlin, Werder Bremen und Borussia Mönchengladbach hatte Arminia Bielefeld drei Bundesligisten auf dem Weg in den dritten Halbfinal der Vereinsgeschichte ausgeschaltet, der Bundesliga-Zweite Wolfsburg erwies sich nun als zu hohe Hürde für den unangefochtenen Leader der 3. Bundesliga. Bereits nach einer guten halben Stunde und den beiden Treffern von Maximilian Arnold und Luiz Gustavo war die Partie in der ausverkauften Schüco-Arena so gut wie entschieden. Ivan Perisic und noch einmal Arnold erhöhten kurz nach der Pause auf 4:0.
Der Schweizer Internationale Ricardo Rodriguez hatte das 2:0 mit einer Freistossflanke von der rechten Seite eingeleitet. Neben Rodriguez und Torhüter Diego Benaglio spielte auch Timm Klose trotz der am Sonntag bei der Niederlage gegen Mönchengladbach erlittenen Fussprellung durch.
Wolfsburg qualifizierte sich damit zum zweiten Mal nach 1995 (0:3 gegen Mönchengladbach) für den Cupfinal, wo die Mannschaft von Dieter Hecking am 30. Mai in Berlin auf Borussia Dortmund trifft. In den letzten beiden Jahren war Wolfsburg jeweils im Halbfinal gescheitert. Bielefeld verpasste es, als vierter Drittligist der Geschichte in das Endspiel einzuziehen.