Z-Pass-Angebot bei Passagieren beliebt

Das Z-Pass-Angebot wird von den Passagieren rege genutzt. Die Verantwortlichen des integralen Tarifverbundes sind mit dem ersten Geschäftsjahr zufrieden. Die Verkaufszahlen entsprechen den Erwartungen, wie es im am Donnerstag veröffentlichten Geschäftsbericht 2013 heisst.

Das Z-Pass-Angebot wird von den Passagieren rege genutzt. Die Verantwortlichen des integralen Tarifverbundes sind mit dem ersten Geschäftsjahr zufrieden. Die Verkaufszahlen entsprechen den Erwartungen, wie es im am Donnerstag veröffentlichten Geschäftsbericht 2013 heisst.

Mit dem Fahrplanwechsel im Dezember 2012 erweiterte der Z-Pass sein Angebot auf Einzelbillette und Tageskarten. Damit entwickelte sich der gemeinsame Aboverbund von Zürcher Verkehrsverbund, A-Welle (Korridor Richtung Aargau), Flextax (Korridor Richtung Schaffhausen), Ostwind (Korridor Richtung Ostschweiz), Tarifverbund Zug, Tarifverbund Schwyz und der SBB zu einem integralen Tarifverbund.

Im ersten Geschäftsjahr des integralen Tarifverbunds Z-Pass wurden knapp 6,4 Millionen Einzeltickets verkauft. Gesamthaft wurden in allen vier Korridoren über 20’000 Z-Pass-Jahresabos und knapp 131’000 Monatsabos verkauft.

Die Zunahme beträgt 4,6 Prozent. Der Verkehrsertrag aus Abonnementen stieg auf 69 Millionen Franken an. Der gesamte Verkehrsertrag 2013 liegt bei rund 178 Millionen.

Probleme beim Ticketkauf

Anfänglich zeigten sich Schwierigkeiten beim Ticketkauf am Automaten und im SBB-Ticketshop aufgrund der Umstellung auf das Zonensystem und die teilweise unübersichtliche Auswahl an alternativen Routen, den so genannten «Vias».

In der Zwischenzeit wurden Verbesserungen eingeführt, um das Lösen von Tickets zu vereinfachen. Per Ende 2014 wird künftig im SBB-Ticketshop, an den SBB-Automaten und an den ZVV-Automaten bei den meisten Verbindungen nur noch die am häufigsten gewählte Hauptstrecke angezeigt. Die übrigen Varianten sollen mit einem zusätzlichen Schritt abrufbar sein, wie es weiter heisst.

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