Die Fluggesellschaften haben 2014 weltweit 3,2 Milliarden Passagiere transportiert – das waren fünf Prozent mehr als im Vorjahr. Die Zahl der Flüge stieg auf rekordhohe 33 Millionen, wie die Internationale Zivilluftfahrtorganisation (ICAO) am Donnerstag mitteilte.
Das lag um eine Million über dem Wert von 2013. Für 2030 prognostizierte die UNO-Spezialagentur eine Verdopplung der Passagierzahlen auf mehr als 6,4 Milliarden, wie sie in Montréal bekanntgab.
Berechnet nach dem Erlös pro Passagier und Kilometer steht am Ende des Jahres ein Plus von 5,9 Prozent, 0,4 Punkte mehr als 2013. Dabei schob sich der asiatisch-pazifische Raum an die Spitze, dort wurden 31 Prozent des Verkehrs abgewickelt, 27 Prozent in Europa und 25 Prozent in Nordamerika.
Weiterer wichtiger Indikator für die Lage der zivilen Luftfahrt: Die Auslastung der Maschinen blieb «relativ stabil» bei 79,5 Prozent, wie die ICAO weiter mitteilte. Dabei hatte Nordamerika die Nase vorn, mit 83,5 Prozent vor Europa mit 80,4 Prozent.