Zahl der Toten bei Unwetter auf Philippinen und in Malaysia steigt

Die Zahl der Toten bei den schweren Überschwemmungen auf den Philippinen und in Malaysia ist weiter gestiegen. Auf den Philippinen kamen nach Behördenangaben vom Mittwoch bislang 53 Menschen ums Leben.

Eine philippinische Familie in ihrem vom Unwetter zerstörten Haus (Bild: sda)

Die Zahl der Toten bei den schweren Überschwemmungen auf den Philippinen und in Malaysia ist weiter gestiegen. Auf den Philippinen kamen nach Behördenangaben vom Mittwoch bislang 53 Menschen ums Leben.

Allein in Catbalogan in der Provinz Samar starben demnach 19 Menschen bei einem Erdrutsch. Von dem Tropensturm «Jangmi» sind den Angaben zufolge mehr als 121’000 Menschen in dem Land betroffen.

Bei den schwersten Überschwemmungen in Malaysias Nordosten seit Jahrzehnten stieg die Zahl der Toten unterdessen auf mindestens 21. Acht Menschen würden noch vermisst, teilte die Polizei am Mittwoch mit.

Fast eine Viertelmillion Menschen musste ihre Häuser verlassen. Zudem gab es erste Berichte über den Ausbruch von Krankheiten wie Grippe und Durchfall.

Zwar gingen die Wassermassen in Malaysia vielerorts bereits zurück, und für die kommenden Tage sagte der Wetterdienst gutes Wetter voraus. Meteorologen warnten jedoch, dass die Monsunphase noch bis März dauere. Schon Ende der Woche könne es neue Regenfälle geben.

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