Die heftigen Regengüsse am Donnerstagabend und in der Nacht auf Freitag haben in den beiden Basel die Feuerwehren auf Trab gehalten. Grund waren vor allem Wasserschäden in Liegenschaften, aber auch genickte Bäume.
In Basel-Stadt stand die Berufsfeuerwehr in der Nacht auf Freitag im Dauereinsatz, wie das Sicherheitsdepartement mitteilte. Sie musste vor allem geknickte Bäume und Äste zersägen und wegräumen, und in vielen Liegenschaften kam es zu Wasserschäden, weil Dolen und Abläufe die Wassermengen nicht mehr aufnehmen konnten oder verstopft waren.
Hagelkörner schlugen zudem an der Kleinhüningerstrasse das Schaufenster eines Ladengeschäfts ein. Insgesamt kam es zu 18 Feuerwehreinsätzen, die sich aufs gesamte Kantonsgebiet verteilten. Grössere Schäden seien indes nicht verzeichnet worden.
In Baselland musste die Einsatzzentrale der Polizei zwischen 18.30 und 20.40 Uhr in 13 Fällen die Feuerwehr aufbieten. Grund waren überflutete Räumlichkeiten oder verstopfte Abläufe, wie die Polizei Basel-Landschaft am Freitag mitteilte. Am Freitagmorgen kam es zu drei weiteren Feuerwehreinsätzen wegen später entdeckter Schäden.
Verletzt worden sei niemand. Auch über grössere Schäden war bis zum Freitagmorgen nichts bekannt. Die Feuerwehr aufgeboten werden musste in Allschwil, Binningen, Bottmingen, Arlesheim, Laufen, Muttenz, Pratteln, Frenkendorf, Arisdorf und Diepflingen.
In Arlesheim löste zudem ein Blitz eine Alarmanlage aus. In Dittingen rollte ein grosser Stein auf die Strasse, der sich aufgrund des Regens gelöst hatte.