Der Zahnimplantatehersteller Straumann hat im ersten Halbjahr beim Gewinn kräftig zugelegt. Mit 68,7 Mio. Fr. liegt er um 28 Prozent höher als noch im Vorjahreszeitraum. Der Betriebsgewinn EBIT hat sogar um 32 Prozent zugelegt auf 75 Mio. Franken.
Grund dafür sind unter anderem Kosteneinsparungen und höhere Erträge. Allerdings rafften Währungseffekte einen Teil des Umsatzes weg. Er wuchs noch um 1,2 Prozent auf 359,1 Mio. Franken.
Alle Regionen hätten im ersten Halbjahr ein Wachstum in Lokalwährungen ausgewiesen, wobei Asien/Pazifik und Nordamerika fast zwei Drittel des Gesamtwachstums beigesteuert hätten, schreibt Straumann in der Mitteilung vom Dienstag. Wie erwartet habe sich nach einem starken ersten Quartal das Umsatzwachstum im zweiten Quartal aufgrund der Ostertage verlangsamt.
Für das Gesamtjahr bestätigt Straumann seine Erwartungen, wonach der Umsatz leicht im niedrigen einstelligen Bereich wachsen wird.