Zehn Verletzte bei Kutschen-Unglück im Kanton Schaffhausen

Im Kanton Schaffhausen hat am Freitagnachmittag ein Ausflug mit einer Kutsche in einem Unglück geendet: Das Gefährt stürzte über eine Böschung. Zwei Personen wurden schwer verletzt und mussten mit der Rega ins Spital gebracht werden.

Die Kutsche stürzte eine Böschung hinunter. (Bild: sda)

Im Kanton Schaffhausen hat am Freitagnachmittag ein Ausflug mit einer Kutsche in einem Unglück geendet: Das Gefährt stürzte über eine Böschung. Zwei Personen wurden schwer verletzt und mussten mit der Rega ins Spital gebracht werden.

Darunter war der Kutscher, ein 73-jähriger Mann, wie die Schaffhauser Polizei mitteilte. Weitere acht Passagiere wurden mittelschwer oder leicht verletzt. Sie wurden von Ambulanzen ins Spital gebracht. Sechs Personen kamen mit dem Schrecken davon.

Von den drei eingespannten Pferden überlebte eines das Unglück nicht. Es starb noch auf der Unfallstelle. Ein zweites wurde verletzt. Retter brachten es in die Tierklinik. Das dritte Tier ist wohlauf.

Die Pferdekutsche, die einem privaten Kutschenunternehmen gehört, war auf der steil abfallenden Asphaltstrasse zwischen Rossberg und Wangental bei Wilchingen unterwegs, wie die Polizei mitteilte. Aus noch unbekannten Gründen stürzte das Gefährt eine steile Waldböschung hinunter. Dort kippte es um und blieb zwischen Bäumen hängen.

Die Rettungsarbeiten dauerten mehrere Stunden. Gemäss Polizeiangaben waren rund 60 Einsatzkräfte der Feuerwehr, der Rega, der Tierrettungsdienste sowie von Polizei und Staatsanwaltschaft beteiligt.

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