Zehntausende auf Mindanao immer noch in Notlagern

Soldaten und Helfer suchen im Süden der Philippinen weiter nach Opfern der Überschwemmungskatastrophe. Soldaten und Mitarbeiter der Rettungsdienste verschoben die Weihnachtsferien, um den Angehörigen der Vermissten zur Seite zu stehen.

Immer noch müssen Zehntausende auf Mindanao in Notlagern ausharren (Bild: sda)

Soldaten und Helfer suchen im Süden der Philippinen weiter nach Opfern der Überschwemmungskatastrophe. Soldaten und Mitarbeiter der Rettungsdienste verschoben die Weihnachtsferien, um den Angehörigen der Vermissten zur Seite zu stehen.

Gut eine Woche nach den verheerenden Sturzfluten mit mehr als 1000 Toten wurden noch Hunderte Menschen vermisst. Zehntausende harrten weiter in Notlagern auf Mindanao aus.

Viele werden unter meterdicken Schlammschichten vermutet, die Teile der Küstenstädte Cagayan de Oro und Iligan sowie mehrere Dörfer zerstört haben. Helfer sind mit Spürhunden im Einsatz. Zahlreiche Leichen wurden auch aufs Meer hinaus gespült.

Die Katastrophe wurde durch Tropensturm „Washi“ mit heftigen Regenfällen ausgelöst. Flüsse schwollen an und traten über die Ufer, und Wassermassen stürzten von den Hängen in der Nacht zum 17. Dezember teils meterhoch durch Strassen und Siedlungen. Die meisten Opfer wurden im Schlaf überrascht.

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