Zehntausende bei Konzert gegen Armut im New Yorker Central Park

Eintrittskarten einmal ganz anders: Wer am Samstag zum Konzert in den New Yorker Central Park wollte, musste keinen Cent berappen. Das kostenlose Ticket erhielt aber erst, wer sich bei der Online-Registrierung Videos über die weltweite Armut ansah oder Texte über das Thema las.

Neil Young trat beim Global Citizen Festival in New York wieder einmal mit seiner Band Crazy Horse auf. (Bild: sda)

Eintrittskarten einmal ganz anders: Wer am Samstag zum Konzert in den New Yorker Central Park wollte, musste keinen Cent berappen. Das kostenlose Ticket erhielt aber erst, wer sich bei der Online-Registrierung Videos über die weltweite Armut ansah oder Texte über das Thema las.

Das Global Citizen Festival setzte sich zum Ziel, ein Schlaglicht auf das Schicksal der Armen zu werfen und bot dafür Künstler wie den Hip-Hop-Musiker K’naan, die Bluesrocker Black Keys, Neil Young mit seiner Band Crazy Horse und John Legend auf.

Legend überraschte mit einer „Imagine“-Einlage am Klavier – praktisch nur einen Steinwurf vom Ort entfernt, wo John Lennon, der Autor dieses Songs, einst wohnte und ermordet wurde. Rund 60’000 Fans strömten in den Park.

Nächster Artikel