Zollfahnder beschlagnahmen 17 Tonnen Haschisch in Spanien

Zollfahnder haben in Spanien 17 Tonnen Haschisch sichergestellt. Bei der Aktion wurden 14 mutmassliche Schmuggler festgenommen. Fahnder hatten beobachtet, dass vor der spanischen Küste mehrere Ballen von einem Schiff auf ein Fischerboot umgeladen wurden.

Spanien gilt in Europa als Einfallstor für Haschisch (Archiv) (Bild: sda)

Zollfahnder haben in Spanien 17 Tonnen Haschisch sichergestellt. Bei der Aktion wurden 14 mutmassliche Schmuggler festgenommen. Fahnder hatten beobachtet, dass vor der spanischen Küste mehrere Ballen von einem Schiff auf ein Fischerboot umgeladen wurden.

Bei der Inspizierung des Kutters vor der Costa del Sol stellten die Beamten das Haschisch sicher. Die Verdächtigen stammten aus Ägypten, berichtete die spanische Presse am Montag unter Berufung auf Ermittlerkreise.

Die Aktion war der dritte grosse Schlag gegen den Drogenschmuggel in Südspanien innerhalb eines Monats. Anfang Mai hatten die spanischen Rauschgiftfahnder in Córdoba eine Rekordmenge von fast 53 Tonnen Haschisch in einer Lagerhalle sichergestellt.

Wenige Tage zuvor hatte die Polizei im Hafen von Algeciras auf einem Lastzug 32 Tonnen Haschisch entdeckt. Spanien ist wegen seiner Nähe zu Marokko in Europa das wichtigste Einlasstor für Haschisch aus Nordafrika.

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