Die Immobiliengesellschaft Züblin verkauf ihre Liegenschaften in der Schweiz. Sie konzentriert sich auf Frankreich und Deutschland, wie sie am Donnerstag mitteilte. Für 2013 dürfte ein Verlust von 65 Millionen Franken in den Büchern stehen.
Für die Konzentration auf Frankreich und Deutschland entschloss sich der Verwaltungsrat gemäss Communiqué am Mittwoch. Mit dem Verkauf in der Schweiz könne Züblin die nach wie vor grosse Nachfrage nach Geschäftsliegenschaften nutzen. Der gesamte Bestand sei renoviert und an guten Standorten, so dass ein erfolgreicher Verkauf zustande kommen sollte.
Im Geschäftsjahr 2013/14 per Ende März verkaufte Züblin 15 nicht strategische Immobilien, davon sieben in Deutschland. Damit bleiben in Deutschland noch fünf nicht strategische Immobilien mit einem Wert von 19 Millionen Franken.
In den Niederlanden verkaufte die Firma acht Immobilien und hat damit noch fünf mit einem Wert von 25 Millionen Franken.
Den Wert des strategischen Portfolios musste Züblin um 38 Millionen Franken korrigieren. So betrug das gesamte Portfolio am Stichtag 793 Millionen Franken nach 1,07 Milliarden im Vorjahr.
Für das vergangene Geschäftsjahr rechnet Züblin mit einem Verlust von 65 Millionen nach einem Vorjahresverlust von 89 Millionen Franken.