Zürich will Siegesserie fortsetzen

Nur die beiden Pole in der Rangliste der Axpo Super League sind stabil. Alle anderen Teams zwischen Platz 2 und 9 könnten in der letzten Runde dieses Jahres noch Ränge gutmachen oder verlieren.

Fischer blickt wieder positiver in die Zukunft (Bild: sda)

Nur die beiden Pole in der Rangliste der Axpo Super League sind stabil. Alle anderen Teams zwischen Platz 2 und 9 könnten in der letzten Runde dieses Jahres noch Ränge gutmachen oder verlieren.

In Stein gemeisselt sind vor dem letzten Spieltag einzig die Leaderposition von Wintermeister Basel und der letzte Tabellenplatz von Aufsteiger Lausanne. Im letzten Durchgang geht es damit vorwiegend um Positionskämpfe im breiten Mittelfeld, das praktisch alle übrigen Teams umfasst. Das zweitplatzierte Luzern liegt zwölf Punkte vor den zweitletzten Grasshoppers. Verlieren die Innerschweizer ihr Heimspiel gegen Servette und gewinnen die Zürcher das Nervenspiel bei Schlusslicht Lausanne, dann könnte diese Kluft unter Umständen auf neun Zähler zusammenschmelzen. So gesehen ist im Frühjahr noch sehr vieles möglich für die Teams zwischen dem 2. und 9. Zwischenrang.

Heute stehen die Duelle zwischen Thun und den Young Boys sowie zwischen Zürich und Sion an. Den Schwung der letzten beiden Siege gegen Lausanne und Servette mitnehmen möchte der von Urs Fischer trainierte FCZ ins Heimspiel gegen Sion. Die Chancen für einen weiteren Vollerfolg, den dritten in Folge gegen ein Team aus der Westschweiz, nachdem in der Hinrunde gegen diese Teams kein einziger Punkt gewonnen werden konnte, stehen gut. Die Walliser müssen gleich auf elf Spieler wegen Sperren oder Verletzungen verzichten und haben zudem seit elf Jahren nie mehr im Letzigrund gewinnen können.

Im Berner Derby möchte YB seine Vorherrschaft im Kanton trotz unbefriedigender Ergebnisse in den letzten Runden festigen. Doch der letzte Sieg über den Rivalen aus dem Oberland liegt schon fünf Duelle und über drei Jahre zurück.

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