Die Stadt Zürich beteiligt sich dieses Jahr mit einer weiteren Tranche von 4,41 Millionen Franken an der Sanierung der Sondermülldeponie Kölliken (SMDK). Der Stadtrat hat den Betrag als gebundene Ausgabe beschlossen, wie er am Mittwoch mitteilte.
Die Sondermülldeponie im aargauischen Kölliken wird seit November 2007 zurückgebaut. Der grösste Teil der eingelagerten Abfälle sei entfernt und entsorgt worden, schreibt der Stadtrat.
Voraussichtlich im Sommer werde sämtlicher Sondermüll aus der Deponie entfernt sein. Danach erfolge die Sanierung des kontaminierten Felsuntergrunds.
Die Stadt Zürich trägt 8,33 Prozent der Kosten der Sanierung. Dies entspricht dem Anteil, den Zürich an der ursprünglichen Gesellschaft «Konsortium Sondermülldeponie Kölliken» hielt. Die übrigen Beteiligten sind die Kantone Aargau und Zürich sowie die Basler Chemie. Die gesamten Sanierungskosten belaufen sich auf 990 Millionen Franken.