Zwei erwachsene Opfer des Carunfalls in Belgien bestattet

In Belgien sind am Samstag ein Lehrer und eine Skilehrerin bestattet worden, die beim schweren Carunfall vom 13. März bei Siders VS ums Leben gekommen waren. Die beiden hatten eine Klasse der Schule Sint-Lambertus in Heverlee ins Skilager begleitet.

Beim Unfall eines belgischen Reisecars am 13. März in Siders starben 28 Menschen (Archiv) (Bild: sda)

In Belgien sind am Samstag ein Lehrer und eine Skilehrerin bestattet worden, die beim schweren Carunfall vom 13. März bei Siders VS ums Leben gekommen waren. Die beiden hatten eine Klasse der Schule Sint-Lambertus in Heverlee ins Skilager begleitet.

Hunderte Menschen erwiesen in der Kirche von Driehoek in der Nähe der Stadt Antwerpen der 70-jährigen getöteten Skilehrerin die letzte Ehre. „Sie liebte die Schule, die Kinder, die Kollegen, die Reise. Sie ist mitgefahren wie jedes Jahr, und sie glaubte an das, was sie tat“, sagte ein naher Angehöriger der Frau.

Die Skilehrerin war im vergangenen März zum 43. Mal in ein Skilager mitgefahren. Weitere Angehörige erinnerten sich an die Frau als eine Person, die immer für andere dagewesen sei. Nach der Feier wurde die Frau auf dem lokalen Friedhof bestattet.

Ebenfalls am Samstag fand in Löwen die Abdankungsfeier für den beim Unfall getöteten Lehrer der 6. Klasse der Sint-Lambertus-Schule statt. Heverlee, wo sich die Schule befindet, ist ein Stadtteil von Löwen. Der 40-jährige Lehrer hinterliess eine Frau und drei Kinder, wie die Nachrichtenagentur Belga berichtete.

Bei dem Unfall eines belgischen Reisecars am 13. März in einem Tunnel bei Siders VS waren 28 Menschen, darunter 22 Kinder, getötet worden. 24 weitere Kinder wurden verletzt.

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