Schweizer Grenzwächter haben in den letzten Tagen am Grenzübergang Basel-Weil zwei Fälle von Schmuck-Schmuggel aufgedeckt. Beide Personen hatten Schmuck im Ausland gekauft und nicht deklariert. Die Reisenden mussten vor Ort eine Busse und die nachträglichen Abgaben hinterlegen.
In einem Fall habe eine Schweizerin einen im Ausland gekauften Brillantring im Wert von über 15’000 Franken nicht deklariert, teilte das Grenzwachtkommando Basel am Montag mit. Gegen die Frau sei ein Strafverfahren eingeleitet worden. Für die Busse und die Abgaben musste sie mehrere tausend Franken hinterlegen.
In einem weiteren Fall wollte ein in der Schweiz wohnhafter Deutscher drei Halsketten im Wert von rund 10’500 Franken ins Ausland mitnehmen. Abklärungen der Grenzwächter hätten ergeben, dass der Mann den im Ausland gekauften Schmuck bei seiner Ersteinreise nicht deklariert hatte. Auch er musste über 1000 Franken für Busse und Abgaben berappen.