Zwei Tage nach Schiffskollision auf Philippinen 52 Leichen geborgen

Gut zwei Tage nach dem schweren Fährunglück vor den Philippinen ist die Zahl der Todesopfer weiter gestiegen. Polizei und Armee bargen bis Montag 52 Leichen, wie die Küstenwache berichtete. 68 Menschen würden noch vermisst.

Die Fähre MV St. Thomas Aquinas vor ihrem Untergang (Bild: sda)

Gut zwei Tage nach dem schweren Fährunglück vor den Philippinen ist die Zahl der Todesopfer weiter gestiegen. Polizei und Armee bargen bis Montag 52 Leichen, wie die Küstenwache berichtete. 68 Menschen würden noch vermisst.

Die Fähre «MV St Thomas Aquinas» war am Freitagabend vor Cebu in den Zentralphilippinen mit dem Frachter «MV Sulpicio Express 7» zusammengestossen und gesunken. 750 Menschen wurden gerettet. Die 38 Mann auf dem Frachter überlebten.

Das Wrack mit einer Kapazität für mehr als 1000 Passagiere lag in 45 Metern Tiefe auf dem Meeresboden. Die Behörden machten zur Unfallursache noch keine Angaben.

Nächster Artikel