Zweiter Hochhaus-Bebauungsplan geht ans Parlament

Der zweite Teil des Hochhauszonen-Bebauungsplans für den Novartis Campus in Basel geht ans Parlament. Die Regierung hat ihn am Dienstag zuhanden des Grossen Rates verabschiedet. Die «Entwicklung» der Hochhauszone sei ab 2020 vorgesehen.

Der Novartis Campus soll nach 2020 fertig gebaut sein. Die Gesamtinvestitionen belaufen auf 2,5 Mrd. Franken. (Bild: Keystone)

Der zweite Teil des Hochhauszonen-Bebauungsplans für den Novartis Campus in Basel geht ans Parlament. Die Regierung hat ihn am Dienstag zuhanden des Grossen Rates verabschiedet. Die «Entwicklung» der Hochhauszone sei ab 2020 vorgesehen.

Der erste Teil des Hochhauszonen-Bebauungsplans war 2009 rechtskräftig geworden. Mit dem zweiten Teil sind Gebäude mit Höhen von 23,5 und 40 Metern sowie Hochhäuser mit 70, 100 und 120 Metern möglich. Hochhäuser sind im Nordwesten des Campus‘ und am Rheinufer vorgesehen. Die normale Industriezone erlaubt Bauten bis 40 Meter Höhe.

Der ganze «Campus des Wissens» wird seit 2001 nach einem Masterplan realisiert. Seine Fertigstellung ist nach 2020 vorgesehen. Die Gesamtinvestitionen belaufen sich nach früheren Konzernangaben auf 2,5 Mrd. Franken. Dannzumal sollen etwa 59 Gebäude rund 13’200 Arbeitsplätze beherbergen.

Laut Regierung erlaubt die neue Bebauungsform des alten Werksareals von Novartis die Ansiedlung neuer Arbeitsplätze in Basel. Regierung und Novartis hatten 2005 eine Grundsatzvereinbarung abgeschlossen, den Campus «zu arrondieren und besser in das städtische Umfeld zu integrieren».

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