Zwillinge des monegassischen Fürstenpaares in Monaco getauft

Fünf Monate nach ihrer Geburt sind die Zwillinge des monegassischen Fürstenpaares Albert II. und Charlène in der Kathedrale von Monaco getauft worden. In der Kathedrale Saint-Nicolas von Monte Carlo war am Sonntag erst Thronfolger Prinz Jacques an der Reihe.

Albert hält Tochter Gabriella, Charlène Sohn Jacques (Bild: sda)

Fünf Monate nach ihrer Geburt sind die Zwillinge des monegassischen Fürstenpaares Albert II. und Charlène in der Kathedrale von Monaco getauft worden. In der Kathedrale Saint-Nicolas von Monte Carlo war am Sonntag erst Thronfolger Prinz Jacques an der Reihe.

Auf Jacques folgte dessen Schwester, Prinzessin Gabriella. Die Zwillinge schien der Rummel wenig zu stören. Mit Schnuller war der Gottesdienst für Gabriella kein Problem, ihr Bruder sah ebenfalls keinen Anlass zur Aufregung. Es ist der erste Auftritt der Fürstenkinder jenseits der Palastmauern.

Kurz nach ihrer Geburt hatten sich die stolzen Eltern mit den Zwillingen im Arm vom Palastbalkon gezeigt. Seitdem hatte es keine öffentlichen Auftritte des Fürstenpaares mit den Kindern gegeben.

Zeremonie war Strassenfest

Im kleinen Fürstentum an der französischen Mittelmeerküste war die Zeremonie ein Strassenfest. Auf der rund 200 Meter langen Strecke zwischen Kathedrale und Palast konnten Einheimische und Touristen nach der Taufe die fürstliche Familie begrüssen. Die Bevölkerung konnte die Feier auf Leinwänden vor der Kirche mitverfolgen.

Zu den Paten gehören Christopher Le Vine, ein Cousin des 57-jährigen Fürsten Albert, und der Bruder der 37-jährigen Fürstin Charlène, Gareth Wittstock. Entgegen den Erwartungen von Royal-Experten wurde kein enges Mitglied der Fürstenfamilie Taufpate.

Die ersten gemeinsamen Kinder des seit 2011 verheirateten Paares waren am 10. Dezember zur Welt gekommen. Prinzessin Gabriella war zwar zwei Minuten schneller als ihr Bruder Jacques. Aber nach den Regeln des Fürstentums hat der männliche Nachfahre in der Thronfolge Vorrang.

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