Zwölf Bergarbeiter nach Grubenunglück in China eingeschlossen

Nach einem Grubenunglück im Norden Chinas sind zwölf Bergarbeiter unter Tage eingeschlossen. Die Mine in der Inneren Mongolei sei am Freitagmorgen eingestürzt, berichtete die Nachrichtenagentur Xinhua unter Berufung auf Mitarbeiter der regionalen Bergbaubehörde.

Die Dunkelziffer bei den tödlichen Unfällen in Chinas Gruben ist hoch (Symbolbild) (Bild: sda)

Nach einem Grubenunglück im Norden Chinas sind zwölf Bergarbeiter unter Tage eingeschlossen. Die Mine in der Inneren Mongolei sei am Freitagmorgen eingestürzt, berichtete die Nachrichtenagentur Xinhua unter Berufung auf Mitarbeiter der regionalen Bergbaubehörde.

Erst in der vergangenen Woche waren bei einem Grubenunglück im Südwesten des Landes mindestens 34 Bergleute ums Leben gekommen. Bei einem weiteren Minenunglück kurz darauf wurden im Nordwesten sieben Bergarbeiter eingeschlossen.

In China kommen jedes Jahr tausende Menschen bei Minenunglücken ums Leben. Im vergangenen Jahr starben nach offiziellen Angaben mehr als 2400 Bergarbeiter. Die tatsächliche Zahl ist wahrscheinlich aber weitaus höher.

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