Mit einer Fortsetzung seiner beliebten Bauernhof-Simulation „Farmville“ will der angeschlagene Spiele-Anbieter Zynga an frühere Erfolge anknüpfen. „Farmville 2“ gehe auf Facebook und der Plattform Zynga.com an den Start, teilte das Unternehmen am Mittwoch in San Francisco mit.
„Farmville 2“ ist in 16 Sprachen verfügbar – ein Novum für das US-Unternehmen, das seine Spiele bislang nicht übersetzte. Den ersten Teil, den noch rund 18 Millionen Nutzer spielen, will Zynga weiterführen. Mit „Farmville“ gelang dem 2007 gegründeten Unternehmen der Durchbruch, zu Hochzeiten loggten sich mehr als 80 Millionen Nutzer im Monat ein.
Zynga hat einen Erfolg dringend nötig: Die Investoren haben das Vertrauen in die Firma verloren, seit dem Börsengang im Dezember ist die Aktie auf weniger als 30 Prozent des Ausgabekurses abgestürzt. Mehrere Top-Manager verliessen das Unternehmen.