Vielen Dank für Ihren Input, Herr Schneider. Ich teile Ihre Sicht, dass sich auch viele Städter mehr Raum und Grünflächen wünschen. Das zeigt auch die Ablehnung der Stadtrandentwicklung in Basel und der Widerstand gegen die Umzonung von Familiengärten. Die Schwierigkeit ist, Wunsch und Realität zusammenzubringen. Fast alle müssen in die Stadt, um zu arbeiten. Und viele wollen gleichzeitig gerne viel Platz und Ruhe. Das bringt Verkehr und oder die Entvölkerung des Landes. Und steigende Bodenpreise und Mieten.
Dass Ihre Lösung machbar ist, glaube ich dagegen nicht. Die Einwanderung zu begrenzen, ist fast nicht machbar, wie die Realität zeigt. Rückführungsabkommen, Untertauchen... Abgesehen, dass man darüber streiten kann, ob es menschlich und liberal ist und unserer Wirtschaft nicht mehr schadet als bringt.
Lieber Herr Meury, Ihre Kritik ist willkommen. Bitte bleiben Sie aber sachlich . Die beiden Herren waren so freundlich, mich in ihr Dorf einzuladen und herumzuführen, da sehe ich ungern, wenn sie persönlich angegriffen werden.
Es freut mich, dass Sie den Artikel mit Interesse gelesen habe. Ich finde schon, dass die Diskussionen oft nicht objektiv ablaufen. Deshalb ist es wichtig, wenn es unabhängig erhobene Daten wie die Cochrane-Studie gibt, die zeigt, was Hebammenbetreuung leisten kann.
Oha, da war ich wohl unpräzis. Ich meinte damit, dass Hebammen den Gebärenden tendenziell zurückhaltender Medikamente geben, nicht, dass sie sie selber nehmen.
Liebe Leserinnen und Leser, Ihnen allen ganz herzlichen Dank für die Einschätzungen, Einblicke in Ihre eigene Namenswahl und ihre kontroversen Standpunkte. Und natürlich besonderen Dank für die Gratulationen!